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Leistungsspektrum

Knochen

SKELETTSZINTIGRAPHIE

Die Skelettszintigraphie, auch Knochenszintigraphie genannt, ist ein bildgebendes Verfahren der Nuklearmedizin. Die Skelettszintigraphie dient zum Nachweis von Knochenanteilen mit erhöhtem Knochenstoffwechsel.

Skelett

Bereiche mit einem erhöhten Knochenstoffwechsel - Herde genannt - finden sich u.a. bei Knochenmetastasen (z. B. Prostata-CA, Mamma-CA), aber auch in der Heilungszone von Knochenbrüchen oder aber bei entzündlichen Veränderungen wie z.B. der Osteomyelitis, entzündlichen Gelenkerkrankungen oder bei Lockerungen von Gelenkprothesen (z.B. Hüftgelenks- oder Kniegelenksprothesen).


Wann ist diese Untersuchung erforderlich?

Wenn Sie an unklaren Knochen- und/oder Gelenkschmerzen leiden, gibt diese Untersuchung Auskunft über einen krankhaft veränderten Knochenstoffwechsel.
Wir setzen die Skelettszintigraphie in unserer Praxis insbesondere zur Voruntersuchung der Radiosynoviorthese (RSO) ein.

Ablauf
Es wird eine radioaktive Substanz (99mTc-HDP) in die Armvene injeziert. Diese Substanz lagert sich langsam über mehrere Stunden im Skelettsystem an.
Patienten müssen in der 1. Stunde nach der Injektion ca. 1l Flüssigkeit trinken, dadurch wird die Aufnahmequalität verbessert. Bitte entleeren Sie häfig Ihre Blase, da die Substanz über die Nieren ausgeschieden wird.
Die Strahlenbelastung dieser Untersuchung ist etwa genauso hoch wie bei einer Computertomographie.

Bitte bringen Sie ein großes Badehandtuch zu Ihrem Termin mit.

INDIKATION

- Lockerungen von Gelenksprothesen
- Entzündliche Gelenkerkrankungen
- Metastasensuche (z.B. bei Prostata-CA, Mamma-CA)